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„Tibet zu helfen, gibt meinem Leben einen Sinn“

02/2023 • Brennpunkt Tibet • Interview

23. August 2023

Seit Ende 2013 widmet sich der Künstler Pau Nubiola dem Thema Selbstverbrennungen. Er hat alle Tibeter gemalt, die so gegen Chinas Unterdrückung protestiert haben. Seit 2009 haben sich über 160 Tibeter selbst angezündet. Mit seiner Kunst möchte er diese menschliche Tragödie sichtbar machen.

VON IRIS LEHMANN UND ANJA OECK

Vielen Dank, Pau, dass Du Dir neben der Begleitung der Pah-Lak-Tournee die Zeit für das Interview genommen hast. Als erstes interessiert uns und wahrscheinlich viele Leser, wie Du als Europäer und bildender Künstler mit Tibet und dem Buddhismus in Verbindung gekommen bist.

Ich bin auch sehr dankbar und wünschte, es würde mehr Magazine wie den Brennpunkt Tibet geben. Mein Interesse an der tibetischen Kultur begann schon, als ich jung war. Ich sah einen alten Schwarz-Weiß-Film, der in Tibet gedreht worden war, und war sofort von der Landschaft hingerissen. Viele Jahre später, 1994, nahm ich an einem öffentlichen Vortrag von S. H. dem Dalai Lama auf Hawaii teil. Das weckte meine Neugier und Faszination.

Ende 1996, als ich in New York lebte, trat ich auf Einladung eines Freundes dem Tibetischen Zentrum von Rato Kyongla Rinpoche bei und war für fast zehn Jahre Mitglied. Lama Kyongla war ein hervorragender Lehrer und Mensch. Sein Zentrum ist ein sehr offener Ort, an dem alle willkommen sind, und das kostenlos. Vorher war ich nie an spirituellen Dingen interessiert, aber ich verliebte mich in die buddhistische Philosophie, vor allem in der tibetischen Tradition. Das gab mir eine neue umfassendere Perspektive und hat meine künstlerische Arbeit und meine Motivation als Künstler beeinflusst.

Was fasziniert Dich an Tibet, an den Tibetern und vielleicht speziell an der Kultur? Welche Rolle spielt Deine Kunst in Bezug auf Tibet?

Ich war noch nie in Tibet, hoffe aber, ich kann noch dorthin reisen, bevor alles unter den Bulldozern verschwindet. Ich glaube, meine Faszination für Tibet rührt von vielen Aspekten her, zum Beispiel von ihrer Perspektive auf das Leben und die Wirklichkeit und auch von ihrer Mythologie und Kosmologie. Es ist eine große und tiefe Kultur, eine Zivilisation, die sich sehr von meiner westlichen Erziehung unterscheidet. Sie besitzt auch faszinierende, im Westen unbekannte Konzepte wie Shunyata und Bodhicitta, die meiner Meinung nach einzigartig und sehr nützlich sind. All das ist eine große Quelle der Inspiration für mich.

Die Geschichte Tibets ist eine der Gewaltlosigkeit und Entschlossenheit,
die zweifelsohne zu Ergebnissen führen wird.

In Barcelona gibt es seit 1994 die Fundació Casa del Tibet oder kurz das Tibet-Haus, das von dem Mönch Ven. Thubten Wangchen geleitet wird, der zugleich seit 2011 als einer der beiden Repräsentanten aus Europa Mitglied des tibetischen Exil-Parlamentes ist. Wie entstand der Kontakt?

Ich bin in Barcelona geboren und lebe dort. Zwischen 1995 und 2005 war ich in den Vereinigten Staaten, die meiste Zeit davon in New York City. 1996 bat mich der bereits erwähnte Lama von New York einige Korrespondenz zu Ven. Thubten Wangchen zu bringen, der kürzlich die Casa del Tibet eröffnet hatte. Da traf ich ihn allerdings nur sehr kurz. Als ich 2005 nach Barcelona zurückkehrte, suchte ich ein Dharma-Zentrum. Die Casa del Tibet war genau, was ich mochte: ein weiterer sehr offener Ort mit einem interessanten und abwechslungsreichen Programm. Ich begann, mich für die tibetische Sache einzusetzen. Im Laufe der Jahre wurden Lama Wangchen und ich gute Freunde, und ich bin bis heute in der Casa del Tibet engagiert.

Was genau hast Du gemacht? Und wie ist das Verhältnis heute?

Ich habe Wandbilder und ein Wandgemälde in der Casa del Tibet gemalt. Es sind europäische Versionen von tibetischen Themen, eine Art von Mischung. Ich habe die Hintergrundlandschaft des Modells des Potala-Palastes gemalt, außerdem ein Wandgemälde, das das Dharma-Rad und die Hirsche über dem Eingang des Meditationsraums des Mini-Klosters ziert. Die Skulpturen sind auch von mir. Schließlich habe ich auch eine Version der traditionellen „Vier Freunde“ gemalt, die man am Eingang der meisten tibetischen Klöster sehen kann.

Gelegentlich übersetze ich in der Casa del Tibet simultan vom Englischen ins Spanische, wenn Konferenzen, Belehrungen oder Seminare stattfinden. Mit Lama Wangchen habe ich auch an der „Dialog-für-den-Frieden“-Tour 2019 teilgenommen, zusammen mit unserem Freund Xavi Nogue. Zwei Monate lang haben wir 32 europäische Länder in einem Auto bereist, um einen echten Dialog zwischen Vertretern des Dalai Lama und Chinas Präsident Xi Jinping zu fordern, wobei wir lokale tibetische Gemeinschaften, Tibet-Unterstützergruppen und Tibet-Freunde einbezogen. In jedem Land überreichten wir außerdem in jeder chinesischen Botschaft und jedem Konsulat den „Dialogbrief“.

Du hast 2016 auch einen Film zu dem verschwundenen 11. Panchen Lama gedreht. Was war der Anlass?

Das Motiv des Films war, kurz die Entführung des sechs Jahre alten Panchen Lama von Tibet zu erklären, die vor 24 Jahren stattfand. Der Film wurde während einer öffentlichen Aufführung in Barcelona unter Beteiligung von Freuden und Freiwilligen aus der tibetischen Gemeinschaft gedreht. Im Film wird eine tibetische Nomadenfamilie von chinesischen Soldaten angegriffen und ihr Kind entführt und gefangen genommen. Es handelt sich um eine symbolische Darstellung der Tatsachen, denn nur die chinesische Regierung kennt den Aufenthaltsort des richtigen Panchen Lama und weigert sich, der Welt davon zu erzählen. Man kann den Kurzfilm auf dem YouTube-Kanal der Fundació Casa del Tibet unter dem Titel „China, ¿Donde está este niño? El secuestro del niño Panchen Lama“ („China, wo ist dieser Junge? Die Entführung des Jungen Panchen Lama“) finden.

Jetzt gibt es von Dir die Serie „Flames in the Silence“ von mittlerweile 168 Bildern von all den Tibetern, die sich – soweit wir das wissen – seit 2009 in Tibet selbst verbrannt haben. Wann hast Du angefangen, die Bilder zu malen?

2013 besuchte ich Dharamsala, wo der Dalai Lama wohnt und der Sitz der tibetischen Regierung im Exil ist. Dort lebt auch eine große tibetische Flüchtlingsgemeinschaft. In der ganzen Stadt kann man sehr häufig die Ehrungen für die tibetischen Selbstverbrenner sehen, das ist sehr bewegend. Sie werden sehr respektiert und erinnert. Inspiriert davon, hatte ich das Gefühl, dass ich diese menschliche Tragödie mit meiner Kunst sichtbar machen muss. Und Ende des Jahres begann ich methodisch, jeden einzelnen von ihnen zu malen. Ich habe oft geweint, als ich malte und ihre individuellen Geschichten kennenlernte. Schließlich wurde 2014 „Flammen in der Stille“ in der Casa del Tibet eröffnet und war dort sechs Monate lang ausgestellt. Ich war stolz, aber auch traurig, weil ich in dieser Zeit die neuen Opfer in Tibet malen musste, um die Ausstellung zu „aktualisieren“. Bislang habe ich ‚Flammen in der Stille‘ in Barcelona, Dharamsala (Indien), Ostrava (Tschechien) und Potsdam (Deutschland) ausgestellt. Die Tibeter sind sehr dankbar und sehr bewegt, viele Westler sind schockiert. Selbstverbrennungen sind ihrer Kultur völlig fremd. In vielen Fällen wussten sie nicht einmal von diesen Ereignissen oder deren Ausmaß. Und selbst für Tibeter ist es sehr schockierend und schwer zu verstehen. Diese extremen Taten zeigen die Entschlossenheit und Stärke der Tibeter, sich für die Welt, für den Weltfrieden zu opfern. Es ist ein Schrei nach Hilfe in der Stille der Weltgemeinschaft.

Ausstellungseröffnung von „Flammen in der Stille“ in Potsdam mit Pau Nubiola und den Schauspielern des Theaterstücks „Pah-Lak“.

Wie engagierst Du Dich sonst für Tibet? Warum?

Wir können viel von der Geschichte und der Kultur der Tibeter, die heute in ihrem eigenen Land vom Aussterben bedroht sind, lernen: wie sie sich den Herausforderungen des Lebens stellen und trotz aller Widrigkeiten um ihr Überleben kämpfen. Es ist wahrlich eine herausragende Geschichte der Gewaltlosigkeit und Entschlossenheit, die zweifelsohne zu Ergebnissen führen wird. Die Führung, die Vision und das Engagement Seiner Heiligkeit im Kampf gegen die grausame und gewalttätige chinesische Besatzung sind ein Beispiel für die Welt.

Ich glaube, dass es in der Geschichte der Menschheit kaum etwas Vergleichbares gibt. Diese Vision einer geeinten, friedlichen und gewaltfreien Welt lässt mich nach dem Zweck der Kunst und ihrem Platz fragen. Als Künstler möchte ich mich als „Kunstaktivisten“ betrachten und meine Fähigkeiten für humanistischen Aktivismus einsetzen. Als Mensch kann ich nicht im Abseits bleiben, wenn dies in der Welt so notwendig wird. Aufgrund seiner Erfahrung rät Seine Heiligkeit uns immer, anderen so viel wie möglich zu helfen, so gut wir es können. Dem möchte ich gerne folgen. Das gibt meiner Arbeit und meinem Leben einen Sinn.

Welche Rolle können wir Europäer beim Kampf der Tibeter gegen die Auslöschung ihrer Kultur durch die chinesische Obrigkeit spielen?

Ich denke, unsere Rolle als Europäer könnte darin bestehen, die tibetische Realität sichtbar zu machen. Diese Sichtbarkeit würde das Bewusstsein schärfen, und das Bewusstsein würde den Tibetern die dringend benötigte Hilfe bringen. Heutzutage hat die chinesische Regierung mächtige wirtschaftliche Mittel, um ihre Verbrechen in Tibet durch alle Arten von Propaganda zu vertuschen. Darin werden sie wirklich immer besser. Meiner Meinung nach sollten wir ihrer Aktivität so viel wie möglich entgegensetzen. Unser Schweigen ist ihre Stärke. Das ist etwas, was wir auf lokaler Ebene versuchen können. Wir können auch einer der zahlreichen Tibet-Unterstützergruppen wie der TID beitreten. Es gibt immer etwas, bei dem man mitmachen und mit anpacken kann. Sie werden sich besser fühlen. Und wenn Sie sich selbst als Buddhist bezeichnen, kann dies auch als Dharma-Praxis betrachtet werden.

Gibt es etwas, das Du noch gern sagen möchtest?

Als ich 2015 „Flammen in der Stille“ in Dharamsala zeigte, kam nach der Präsentation ein junger Tibeter auf mich zu. Er war sichtlich gerührt und sagte, indem er auf eines der Gemälde zeigte: „Er war mein Cousin…. Danke, vielen, vielen Dank“. Er deutete auf das Porträt von Losang Jamyang, einem jungen Mann in den Zwanzigern, der nach seiner Selbstverbrennung in Tibet im Januar 2012 starb. In diesem Moment wurde mir klar, dass bisher all diese Frauen und Männer, junge und alte, Nonnen oder Mönche, für mich anonyme Menschen aus der Ferne gewesen waren. In diesem Moment ging mir das wirklich nahe, und ich verstand die Bedeutung meiner Bilder.


Pau Nubiola ist 1962 in Barcelona geboren. Sein künstlerischer Werdegang reicht von der Malerei über die Performance bis zur Schauspielerei. Höhepunkte: Er ist der Gründer des Graffiti-Performance-Kollektivs „Gegant“, das 1991 zusammen mit anderen in Yokohama, Japan, stattfand. Er ist auch der Gründer der Gesamtkunstgruppe „Los Rinos“, die in den 90er Jahren aktiv war und deren Werdegang 2020 im Museum für zeitgenössische Kunst MACBA in Barcelona gezeigt wurde. Von 1995 bis 2005 lebte er in New York und wurde Mitglied des Tibet Centre von Khyongla Rato Rinpoche. Im Jahr 2014 wurde die Ausstellung „Flames in the Silence“ in der Casa del Tibet in Barcelona eröffnet, später im selben Jahr in Ostrava in der Tschechischen Republik gezeigt, 2015 in Dharamsala und 2023 in Potsdam.

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Last modified: 23. August 2023

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