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KINDERRECHTE: KEINE ZWANGS-INTERNATE IN TIBET

KINDERRECHTE:

KEINE ZWANGSINTERNATE IN TIBET

Die chinesische Regierung zwingt drei von vier tibetischen Schülern auf koloniale Zwangsinternate. Ab dem Alter von vier Jahren werden die Kinder von ihren Eltern getrennt und auf die Internate geschickt. Die Schulen sind wichtige Eckpfeiler der Kampagne von Parteichef Xi Jinping, welche die tibetische Identität auslöschen soll. Tibeter sollen sich von Klein auf als Chinesen fühlen, um potenziellen Widerstand gegen die Kommunistischen Partei Chinas früh zu neutralisieren. Kinderrechte werden systematisch missachtet.

Im Jahr 2020 haben die Behörden in [unserem] Landkreis die [Dorf-]Schulen in Kindertagesstätten umgewandelt und den Kindern verboten, in ihrem eigenen Dorf unterrichtet zu werden. Die Familien sind nun gezwungen, ihre Kinder in städtische Schulen zu schicken.

– Elternteil in Osttibet

Schätzungsweise 800.000 bis 900.000 tibetische Schüler im Alter von 6 bis 18 Jahren sowie eine unbekannte Zahl von Vier- und Fünfjährigen besuchen die staatlich geführten Zwangsinternate. In den Internaten sind die tibetischen Kinder von ihren Familien und ihrem tibetischen Umfeld getrennt; die Schüler werden hauptsächlich auf Chinesisch unterrichtet, dürfen ihre Religion nicht ausüben und werden politisch indoktriniert.

In [meiner Gegend] ist es Pflicht, Kinder ab vier Jahren in Internatsschulen zu schicken. Die Lehrer sprechen nur Mandarin[-Chinesisch] und führen den gesamten Unterricht in Mandarin durch, einschließlich Kinderreimen und Gute-Nacht-Geschichten. Wenn sie im Alter von sieben Jahren in die Grundschule kommen, kann kaum jemand von ihnen Tibetisch sprechen.

– Lehrerin in Osttibet

Die Auswirkungen der kolonialen Internatserfahrung auf tibetische Kinder und ihre Familien sind gravierend: Auf persönlicher Ebene sind psychologische und emotionale Traumata Alltag, auf gesamtgesellschaftlicher Ebene werden ganze Generationen von Tibetern ihrer Identität beraubt. Kinderrechte werden missachtet. Die tibetische Identität soll ausgelöscht werden.

 

Die Tibet Initiative Deutschland fordert gemeinsam mit internationalen Partnern von den Vereinten Nationen, der Europäischen Union und der Bundesregierung eine Untersuchung der Situation von tibetischen Kindern in Chinas Zwangs-Internaten und öffentlichen Druck auf die chinesische Regierung, allen tibetischen Kindern muttersprachliche Bildung ohne Trennung von ihren Familien zu ermöglichen.

VIDEO: GYAL LO ERKLÄRT ZWANGSINTERNATE

MEHR INFOS: REPORT VOM TIBET ACTION INSTITUTE (Englisch)

Auf 62 Seiten zeigt das Tibet Action Institute, wie die Auslöschung tibetischer Kultur durch die Zwangsinternate funktioniert. Sie können den ganzen Bericht hier herunterladen.

DOWNLOAD BERICHT

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