Spende an 3 Tagen für Tibet
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Unsere Aktionen, Kampagnen und Projekte sind nur möglich, weil Sie als Spender*in uns regelmäßig unterstützen. Diese drei Tage haben für Tibet eine große Bedeutung. Keiner dieser Tage darf jedoch in Tibet gefeiert werden. Daher müssen wir, die wir in Freiheit leben, umso lauter sein. Für die Freiheit, für die Menschenrechte und für den Schutz unserer Umwelt.
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Dieser Tag hat für alle Tibeter*innen weltweit eine besondere und sehr emotionale Bedeutung. Am 10. März 1959 wehrte sich das tibetische Volk in einem friedlichen Aufstand gegen die chinesische Besatzungsmacht. Mehr als 80.000 Tibeter*innen wurden getötet, Tausende gefangen genommen und gefoltert. Bis heute sind die Menschen in Tibet Gefangene im eigenen Land. Sie werden ihrer Rechte beraubt und stehen unter absoluter staatlicher Kontrolle. Meinungsfreiheit existiert nicht. Die meisten buddhistischen Klöster wurden in den letzten Jahrzehnten zerstört. Weltweit finden jedes Jahr an diesem Tag Demonstrationen und Proteste statt, um die Welt auf das Schicksal Tibets aufmerksam zu machen und den Tibeter*innen zu zeigen: Ihr seid nicht allein!
Seit 1972 gibt es den Tag der Umwelt, er wurde von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen. Ein internationaler Aktionstag, der immer mehr Bedeutung gewinnt, aber in Tibet nicht gefeiert werden darf, da Versammlungen verboten sind. Dabei sind die Folgen des Klimawandels insbesondere in dieser Region der Erde existentiell spürbar. Der Dritte Pol schmilzt in atemberaubendem Tempo. Als Dritten Pol bezeichnen Experten die tibetische Hochebene, da sie die größten Reserven an Süßwasser jenseits der Pole besitzt. Rund zwei Milliarden Menschen sind vom Wasserangebot des Tibet-Plateaus abhängig – zum Bewässern der Felder, zur Produktion von Strom für Industrie, Trinkwasser und Hygiene. Wenn diese Wasserquelle versiegt, leiden nicht nur die Menschen in Tibet darunter, sondern Millionen Menschen in der ganzen Region.
Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte schreibt jedem Menschen von Geburt an weltweit die gleichen Grundrechte zu. Am 10. Dezember fordert die Weltgemeinschaft die Regierungen aller Nationen auf, die Menschenrechtscharta einzuhalten und sich für die Freiheit und Gleichheit aller einzusetzen. Die Tibeter*innen haben in ihrem eigenen Land keine Rechte und dürfen nicht für ihre Selbstbestimmung kämpfen. Ihre Identität soll ausgelöscht und ihre Kultur systematisch zerstört werden. Bereits kleine Kinder ab vier Jahren werden gezwungen, chinesische Internatsschulen zu besuchen, die das Ziel haben, die tibetische Identität auszulöschen.