Zwischen 120.000 und 150.000 Tibeter leben heute im Exil. Die meisten davon in Indien und Nepal. Zuflucht fanden viele Tibeter unter anderem auch in Bhutan, Nordamerika (ca. 10.000) und in der Schweiz sowie anderen Ländern Europas (ca. 4.000). In Deutschland leben etwa 700 Tibeter.
Seit 1960 lebt der Dalai Lama im indischen Dharamsala, am Fuße des Himalayas. Dort ist auch der Sitz der tibetischen Exilregierung (CTA) und anderer wichtiger exiltibetischer Institutionen. In Klein-Lhasa (McLeod Ganj), wie der obere Teil der Stadt auch genannt wird, haben sich etwa 8.000 Tibeter niedergelassen und sind darum bemüht, die im eigenen Land bedrohte Kultur zu bewahren.
(c) Manuel Bauer
Seit über einem halben Jahrhundert ist Tibet von China besetzt. Zehntausende Tibeter sind aus ihrer Heimat geflohen und leben im Exil – ob sie jemals wieder nach Tibet zurückkehren können, ist ungewiss. 2012 begleitete der Regisseur Christian Beyer unsere Vorsitzenden, Wolfgang Grader, bei seiner Reise nach Nepal und Indien, um die Situation der Exiltibeter zu dokumentieren.
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