„Eine saubere Umwelt ist ein Menschenrecht.“ (Dalai Lama)
Auch wenn das Recht auf Umweltschutz bisher nicht Teil der UN-Menschenrechtscharta ist, glauben wir fest daran. Nicht zuletzt deshalb, weil wir alle betroffen sind.
Für den Tibeter A-Nya Sengdra endete der Einsatz für Umweltschutz jedoch in Haft und vermutlich sogar Folter.
Bitte unterstützen Sie unseren Einsatz für mutige Menschen wie A-Nya Sengdra und unterstützen Sie uns heute mit einer Spende (HIER SPENDEN).

A-Nya Sengdra stammt aus der Nomadenregion Golog im Nordosten Tibets. In seiner Heimat hinterlässt der chinesische Bergbau hässliche Schneisen in der einst unberührten Landschaft. Minen bedrohen heilige buddhistische Stätten. Schadstoffe gelangen in das Grundwasser. Flussbetten werden irreversibel geschädigt. Darüber hinaus bedroht die Wilderei seltene Tierarten.
2014 gründete A-Nya Sengdra deshalb mit weiteren Nomaden eine Organisation, die sich für Umweltschutz und die Bekämpfung lokaler Korruption einsetzte.

Doch 2018 erfuhr er die volle Härte des chinesischen Machtapparats: Chinesische Polizisten schlugen ihn auf offener Straße und verhafteten ihn.
Umweltschutz und der Kampf gegen Korruption sind keine Verbrechen!
Wir sind bestürzt darüber, wie die chinesische Regierung mit Menschen umgeht, die ihre Umwelt und ihre Lebensgrundlage beschützen möchten.
Aus diesem Grund setzen wir uns für Menschenrechte in Tibet und den Erhalt des einzigartigen tibetischen Ökosystems ein.
Der Erhalt des fragilen Ökosystems ist wichtig für die Menschen in Tibet, für den Frieden in Asien, aber auch für das Weltklima. Er betrifft deshalb auch Sie und mich.
Die Umwelt stirbt weiter – trotz Corona-Krise. Unschuldige Tibeterinnen und Tibeter werden weiter verfolgt, verhaftet und gefoltert – trotz Corona-Krise.
Bitte spenden Sie jetzt HIER (payal oder SEPA) – unterstützen Sie unseren Einsatz für mutige Menschen wie A-Nya Sengdra und die Erhaltung der tibetischen Natur.
Bereits mit 15 Euro, 50 Euro, 100 Euro oder 200 Euro leisten Sie einen wichtigen Beitrag für ein gerechteres Tibet.
Herzlichen Dank!
Last modified: 31. März 2020