Von den zahlreichen Unterdrückungsmaßnahmen der chinesischen Regierung in Tibet sind vor allem auch die tibetischen Nomaden betroffen. Seit tausenden von Jahren leben sie auf dem tibetischen Hochplateau in Einklang mit der Natur. Seit 2006 wurden jedoch über 2 Millionen Nomaden durch die chinesische Regierung zwangsangesiedelt und ihrer Lebensgrundlage beraubt. Einerseits, um die Nomaden besser kontrollieren zu können und andererseits, um das Land für touristische Zwecke zu nutzen, oder um die dort in großem Umfang vorhandenen natürlichen Ressourcen auszubeuten.
Neben den schädlichen Folgen für das sensible Ökosystem, sind auch die gesellschaftlichen Folgen verheerend: Es fehlt an Schulen, medizinischer Versorgung und beruflichen Perspektiven. Allein mit ihrer Muttersprache haben Tibeterinnen und Tibeter keine Möglichkeit eine Stelle zu bekommen. In der Schule lernen sie zwar Mandarin, haben später aber kaum Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Und das nur, weil sie Tibeter sind. Um den Nomaden in Tibet zu helfen, bedarf es deshalb eines grundsätzlichen Wandels! Unterstützten Sie uns in unserem Einsatz für das Selbstbestimmungsrecht in Tibet. Helfen Sie uns, die systematische Ausbeutung des Landes und die Zerstörung der tibetischen Sprache, Kultur und Religion aufzuhalten.
Spenden Sie jetzt Hoffnung für Tibet. Herzlichen Dank!
Last modified: 27. Februar 2018