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Die Tibet Initiative Deutschland demonstriert am Mittwoch gegen verherrlichende Aussagen der Hanns-Seidel-Stiftung zu Tibet. Ein Repräsentant der Stiftung in China hatte auf einer staatlich organisierten Propaganda-Konferenz gesagt, dass China „stets darauf achtet, das kulturelle Erbe des tibetischen Volkes zu pflegen und zu respektieren“. Die Tibet-Konferenz fand unter dem Titel „2023 Forum on the Development of Xizang, China“ statt.
Wir laden ein zum Fototermin:
Mittwoch, 31. Mai 2023, 11 Uhr
Hanns-Seidel-Stiftung (Lazarettstraße 33, 80636 München)
Wolfgang Grader, Vorstandsvorsitzender der Tibet Initiative Deutschland:
„Die Hanns-Seidel-Stiftung lässt sich von China für seine Propaganda einspannen. Bezahlt von der chinesischen Regierung preist der China-Chef der Stiftung die Lage in Tibet. Anstatt die falschen Aussagen zu korrigieren, verweist die HSS auf vermeintlich falsche Zitate. Videos zeigen: Die problematischen Aussagen sind genau so gefallen. Wir fordern: Die Hanns-Seidel-Stiftung muss sich endlich klar zur Menschenrechtslage in Tibet positionieren und ihre Äußerungen richtigstellen. Der Büroleiter ist so nicht mehr haltbar.“
Wolfgang Grader und weitere Aktivisten sind bei der Demo vor Ort.
Weitere Infos:
- Pressemitteilung der Tibet Initiative Deutschland zum Vorfall
- Problematische Aussage von HSS-China-Chef Alexander Birle bei Xinhua und im Video
- Weitere Aussagen von Birle mit Propaganda-Inhalten: Video (0:53), Zusammenfassung von Vortrag (Google Translate)
Last modified: 30. Mai 2023